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Immer mehr Brillenträger: Was die Kasse zahlt und wie Sie vorsorgen können

Nürnberg, 03.01.2022

Nach den Zahlen des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) wächst der Anteil der Brillenträger stetig. Bereits 41,1 Millionen Erwachsene ab 16 Jahren tragen in Deutschland eine Brille. Das sind etwa 67 Prozent in dieser Altersgruppe. 1952 lag der Anteil noch bei 43 Prozent. Brillenträger sind meist Selbstzahler. Von der gesetzlichen Krankenkasse gibt es für Erwachsene nur bei schwerer Fehlsichtigkeit, etwa einer Hornhautverkrümmung ab 4,25 Dioptrien oder Kurz- und Weitsichtigkeit ab 6,25 Dioptrien, einen geringen Festbetrag für Brillengläser. Die Kosten für das Brillengestell, eine Entspiegelung und besondere Beschichtung werden generell nicht bezahlt. Finanzielle Unterstützung gibt es mit einer privaten ambulanten Zusatzversicherung. Bei der uniVersa werden zum Beispiel je nach Tarif bis zu 300 Euro für Brillengläser, Brillengestelle und Kontaktlinsen alle zwei Kalenderjahre übernommen. Beim Abschluss sollte man darauf achten, dass auch notwendige Reparaturen bezahlt werden und es die Leistung auch ohne Änderung der Sehschärfe gibt. Neuere Tarife übernehmen oftmals auch Maßnahmen der refraktiven Chirurgie zur Behebung der Fehlsichtigkeit wie Lasik- und Lasek-Operationen oder Clear Lens Exchange. Die Kosten für eine Augenlaseroperation liegen je nach angewandtem Verfahren bei durchschnittlich 1.450 Euro. Von der Kasse gibt es auch hierfür keinen Zuschuss.

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